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Lesung mit Volker Kutscher am 9. März 2017

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Felix Brusberg lud zu dieser Veranstaltung in seine Charlottenburger „Wunderkammer“ ein.

Volker Kutscher ist derzeit einer der gefragtesten Autoren in Berlin. Er kennt Berlin wie seine Westentasche, jedenfalls das Berlin der 20er und 30er Jahre und er nahm uns mit auf eine Zeitreise nach Babylon Berlin, einen Ort des Lasters und der Verbrechen. Gerade hat Tom Tykwer seine Serie „Babylon Berlin“ basierend auf Kutschers Büchern gedreht. Mit einem Budget von knapp 40 Millionen Euro ist dies die bislang teuerste deutsche Fernsehproduktion und ein Novum in der deutschen Fernsehgeschichte, denn ARD und Sky produzieren gemeinsam. Geplant ist die Ausstrahlung in der ARD im Jahr 2018.

Kriminalkommissar Gereon Rath führt die Ermittlungen, sein Arbeitsplatz: das Polizeipräsidium am Berliner Alexanderplatz. Dienstantritt: März 1929. Sechs Romane sind bislang erschienen, Der nasse Fisch (2007), Der stumme Tod (2009), Goldstein (2010), Die Akte Vaterland (2012)Märzgefallene (2014) und zuletzt Lunapark (2016). Die Bücher geben einen lebendigen Einblick in die damalige Großstadt Berlin und gehen dabei spannungsvoll auch auf die sozialen und politischen Begleitumstände dieser Zeit ein – ein Blickwinkel, der Kesslers Tagebucheinträge um Einblicke in die düsteren Ecken der Stadt ergänzt.